Um 13 Uhr empfängt unsere Reserve Theesen II zur Generalprobe, anschließend tritt unsere erste Mannschaft um 17 Uhr in der ersten Runde des Westfalenpokals gegen den SV Herbern (LL Münster) an.
Seit rund einem Monat bereitet sich unsere erste Mannschaft nun schon bereits auf den ersten Spieltag am 11. August beim FSC Rheda vor. Doch anders als sonst kommt dieses Mal vor der Pflicht bereits die Kür. Dank des Kreispokalerfolges darf der TuS in diesem Jahr auch am Westfalenpokal teilnehmen und trifft dort auf den SV Herbern. Der SVH hat im vergangenen Jahr den sechsten Platz in der Landesliga Münster belegt und auf dem Weg zum Kreispokaltitel klanghafte Namen eliminiert. Im Halbfinale bezwang man Westfalenligist TuS Hiltrup nach 0:2 mit 4:2. Im Finale behielt man gegen Oberliga-Absteiger 1. FC Gievenbeck mit 2:0 die Oberhand.
Es fällt also nicht schwer, uns in diesem Duell als den Außenseiter zu bezeichnen. Aber nach mittlerweile vier Wochen unter dem neuen Trainerduo Jens Horstmann und Michael Zozmann wusste auch der „neue“ TuS (insgesamt gab es 12 Neuzugänge!) in der Vorbereitung durchaus schon zu überzeugen. Nach ein paar klaren Siegen in Duellen mit Kreisligisten konnte man den „Härtetest“ Fruchtalarmcup am vergangenen Wochenende größtenteils erfolgreich bestreiten. Nach einem 1:0 gegen den TuS Jöllenbeck und einem 0:1 gegen den VfB Fichte gelang zum Abschluss ein 4:1-Erfolg über den letztjährigen Bezirksliga-Meister Spvg. Steinhagen.
Das Team scheint also für den ersten Pokalfight der Saison bereit zu sein. Drücken wir dem Team kräftig die Daumen, optimalerweise vor Ort.
Vor dem Pokalspiel steht die Generalprobe der zweiten Mannschaft auf dem Plan. Auch hier kann sich der neue Trainer Matthias Schneider, der ebenfalls zahlreiche Neuverpflichtungen integrieren muss, bisher zufrieden zeigen. Nach dem Abstieg in die Kreisliga C hat er offenbar ganze Arbeit geleistet, denn in der aktuellen Vorbereitung glänzte die Reserve schon mit einigen Kantersiegen. Gegen den letztjährigen B-Liga Meister VfL Theesen II steht man jetzt aber wohl dem bisher stärksten Gegner gegenüber.